Arbeitskreis Atom der Bürgerinitiative Umweltschutz e.V.

Abschaltung der letzten drei deutschen Atomkraftwerke:
Abschlussfeier am Samstag, 15.04.2023 11 Uhr Hannover, Kröpcke

Das Atom-Plenum Hannover und die Bürgerinitiative Umweltschutz e.V. laden zur Abschlussfeier anlässlich der Abschaltung der letzten drei deutschen AKW ein.


Abschlussfeier-AKW-2023-04-15.pdf


Archivmeldungen:

Fukushima gedenken - Grohnde abschalten!
Demo und Kundgebung 11. März 2012, 13 Uhr Opernplatz Hannover

Am 11. März 2012 dauert die Katastrophe von Fukushima schon ein Jahr an. An diesem Tag gedenken wir der Opfer in Japan und wenden uns gegen die weitere Nutzung der Atomenergie.
Die Anti-AKW-Bewegung ruft bundesweit zu sechs Demos auf: In Hannover (AKW Grohnde), an den AKWs Brockdorf, Gundremmingen und Neckarwestheim, an der Urananreicherungsanlage Gronau und an der Asse.
Hannover liegt nur 45 km nordöstlich des AKW Grohnde - in der Hauptwindrichtung.
Im Umkreis von 60 km leben drei Millionen Menschen, dabei ist es Störfall-Spitzenreiter. Grohnde hat mehr meldepflichtige Ereignisse, als jedes andere deutsche AKW. Jeden Tag kann es zu einem Unfall kommen.
Der Stahl, der in den 70er Jahren in Grohnde verbaut wurde, hat eine zu hohe Festigkeit und neigt zu spontanen Rissen. Sogar die Reaktorsicherheitskommission hatte schon damals Bedenken.
Wir sagen: Jetzt Schluss damit! Abschalten!

Flyer "Fukushima gedenken - Grohnde abschalten! (pdf)"

Vorsicht: Revision im AKW Grohnde

Am 6.-20. April 2012 werden im AKW Grohnde wieder Brennelemente gewechselt. Die Strahlenbelastung ist dann vermutlich wieder besonders hoch.
Plusminus berichtete dazu am 21.6.2011.

Alte Meiler bleiben am Netz - Die Gefahren des AKW Grohnde

Die neue Info-Broschüre der Regionalkonferenz Grohnde.
Im Buchhandel unter ISBN: 978-3-922883-27-2
Oder direkt bei uns: BIU, Stephanusstr.25, 30449 Hannover

BIU kritisiert Atomplan der Bundesregierung

Das Modell der Bundesregierung ist leider kein Atomausstieg so schnell wie möglich, sondern eine Laufzeitverlängerung in klein. Neun AKW bekommen im Durchschnitt sogar noch eine Laufzeitverlängerung von 2 Jahren gegenüber dem rotgrünen Konsens-Gesetz von 2002.
Pressemitteilung zum Plan der Bundesregierung (pdf)
Grafik Laufzeitverlängerung Vergleich (pdf)

Der CASTOR kam - wir waren schon da

Am 24. November 2011 soll der nächste Castor-Transport in La Hague in Richtung Gorleben losfahren. Deswegen werden in den folgenden Tagen wieder viele Aktionen im Wendland stattfinden.
Am 26. November 2011 um 12.30 Uhr wird es eine große Demonstration in Dannenberg geben.
Wir haben wieder Busse zur Castor-Demo organisiert. Fahrkarten bei uns in der BIU, Stephanusstr. 25 und in der Wendland-Koop, Lister Meile / Seumestr. 14
Abfahrt ist am 26.11.2011 um 9 Uhr am ZOB.
Die Karten kosten 16 bzw. ermäßigt 12 Euro.
Flyer
Aktuelle Infos immer bei der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg:
www.bi-luechow-dannenberg.de/
www.gorleben-castor.de/

Vorsicht: Revision im AKW Grohnde

Acht Atomkraftwerke wurden endlich abgeschaltet. Das ist ein großer Erfolg der vielen, großen Proteste der Anti-AKW-Bewegung! Ohne die Demonstrationen hätte die Bundesregierung nach einer taktischen Denkpause alle AKWs weiter laufen lassen.
Leider bleibt zum Feiern nicht viel Zeit: Neun AKWs laufen weiter, allesamt länger als im sog. "Konsens"-Gesetz 2002 festgeschrieben.
Das AKW Grohnde soll noch 10 Jahre laufen und dabei Atommüll produzieren und strahlen. Im Herbst vom 19.11. bis 02.12.2011 sollen wieder neue Brennstäbe eingebaut werden. Die Strahlenbelastung ist dann vermutlich wieder besonders hoch.

http://www.grohnde-abschalten.de

Castor-Transport

Die Castoren in der Zwischenlagerhalle in Gorleben strahlen mehr als zulässig, die AKW-Betreiber können die Grenzwerte nicht einhalten. Das ist für die Landesregierung - immerhin die Atomaufsicht - aber noch lange kein Grund den nächsten Castortransport abzusagen. Derzeit geplant ist offensichtlich der Zeitraum 25.-28. November 2011.
Wir werden dann wieder Busse zur Castor-Demo organisieren.
Aktuelle Infos immer bei der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg:
http://www.bi-luechow-dannenberg.de/

BIU kritisiert Atomplan der Bundesregierung

Das Modell der Bundesregierung ist leider kein Atomausstieg so schnell wie möglich, sondern eine Laufzeitverlängerung in klein. Neun AKW bekommen im Durchschnitt sogar noch eine Laufzeitverlängerung von 2 Jahren gegenüber dem rotgrünen Konsens-Gesetz von 2002.

Pressemitteilung zum Plan der Bundesregierung (pdf)
Grafik Laufzeitverlängerung Vergleich (pdf)


ATOMKRAFT SCHLUSS
Bundesweite Demos am 28. Mai 2011

160.000 Menschen sind bundesweit am 28. Mai 2011 auf die Straßen gegangen. In Hannover waren es 10-12.000 Menschen. Die BIU hatte mit dem Atomplenum die Demo organisiert. Die zentrale Forderung: Nach Fukushima kann es nur eins geben: Abschalten sofort 2011!

Programm (pdf)
Rede Ralf Strobach (BIU)(pdf)
Fotos (pdf)

Atomkraft Schluss (Hannover: Opernplatz)


Ostermontag, 25. April 2011 - AKW Grohnde

Bundesweit fanden an den Atomstandorten Demonstrationen statt, so auch am AKW Grohnde. Anlass war eigentlich der 25. Jahrestag der Katastrophe von Tschernobyl am 26. April.
Die Katastrophe in den sechs Atom-Reaktoren in Fukushima bestätigte jedoch dramatisch, dass Atomkraft nicht beherrschbar ist. In jeden AKW kann es zum Ausfall von Kühlsystemen und so zum Kernschmelzunfall kommen.

Die Bürgerinitiative Umweltschutz BIU hat deshalb gemeinsam mit dem Atomplenum eine Sonder-S-Bahn von Hannover nach Emmerthal/Hameln organisiert. Abfahrt war 10:49 Uhr auf Gleis 1 Hbf. Mehr Infos in unserem Flyer (pdf, ca. 890 kB).

http://www.tschernobyl25.de




Atomkraftwerke jetzt stilllegen! Kein Spiel auf Zeit!

Über 10.000 Menschen haben am 19. März 2011 auf dem Opernplatz in Hannover für die sofortige Abschaltung aller Atomkraftwerke demonstriert.
"Es müssen nicht einige AKWs für drei Monate, sondern ALLE Atomkraftwerke für IMMER abgeschaltet werden", forderte u.a. BIU-Geschäftsführer Ralf Strobach.

Bericht bei N 3 - "Hallo Niedersachsen" (19.03.2011 19:30 Uhr) [nicht mehr abrufbar]


Demo-Transparent

Atomkraftwerke jetzt stilllegen! Kein Spiel auf Zeit!

Die verheerenden Unfälle in den Atomreaktoren Fukushima zeigen:
Atomkraft ist nicht beherrschbar!
Auch in Deutschland können Kühlsysteme versagen.
Alle Atomkraftwerke müssen abgeschaltet und stillgelegt werden!
Jetzt - und auf Dauer!
Das Atomforum, die Lobby der AKW-Betreiber, sagt bereits: "nach den 3 Monaten wird das Spiel neu gespielt."

Kundgebung und Demonstration
Samstag, 19. März 2011, 11 Uhr
Opernplatz, Hannover
(als Flyer (pdf) herunterladen)

neuer Sicherheits-Katalog des Bundesumweltministeriums (BMU)

Laut dem rbb-Magazin KONTRASTE vom 17.03.2011 wurde intern nicht nur bereits das Aus von älteren und besonders anfälligen Kernkraftwerken beschlossen. Auch für die neueren Reaktoren fordere das BMU eine deutliche Verschärfung der Sicherheitsauflagen.
Vollziehe man den Katalog der - kurzfristig umzusetzenden - Maßnahmen konsequent, würde nach heutigem Kenntnisstand wohl kein AKW nach dem Moratorium übrig bleiben.
Der ehemalige Leiter der Bundesatomaufsicht befürchtet, dass das Papier des BMU in geschlossenen Kommissionen verwässert wird. Stattdessen seien diese Punkte auch im Parlament und mit der (Fach-)Öffentlichkeit zu diskutieren.
Doch der Druck der Atomwirtschaft auf das Bundesumweltministerium wächst ... .
(Beitrag + Prüfkatalog bei KONTRASTE nicht mehr abrufbar)

Sat1-Dokumentation: Restrisiko Atomkraft - Mit Sicherheit unsicher?

Mit der Verlängerung der Laufzeiten der deutschen Kernkraftwerke ist die Diskussion um Atomenergie neu entfacht.
Ergänzend zum fiktiven Spielfilm "Restrisiko" hat Sat 1 am 18.01.2011 eine Dokumentation darüber gesendet, wie die Gesellschaft zur Kernenergie steht und wie unzureichend Deutschland auf einen schweren nuklearen Unfall vorbereitet ist.
Die Dokumentation stand bei Sat 1 zum Abruf bereit

Proteste gegen Laufzeitverlängerungen:
Treck und Kundgebung in Krümmel am 24.04.2010

24. April - Wir fahren nach Krümmel Treck - Kundgebung - Aktion AKW Krümmel

Atomkraft stoppen!
Demonstration in Hannover:
28. November 2009 11 Uhr Weißekreuzplatz / Gorlebenstein
Die vier großen Stromkonzerne E.ON, RWE, Vattenfall und EnBW wollen den Weiterbetrieb ihrer Atomkraftwerke durchsetzen. Die neue Bundesregierung will dem nachgeben und die AKWs länger laufen lassen. Noch tut sie sich schwer, konkrete Festlegungen zu treffen, denn auch der Bundesregierung ist klar, dass die allermeisten Menschen der Atomkraft keine Zukunft geben. Unterdessen wollen Betreiber und Bundesregierung schon mal das Endlager Gorleben weiter bauen lassen.



friedliche Proteste zu den Castor-Transporten 2001 aus La Hague mehr...

Memorandum von Dr. Ing. Anna Masuch zur Beendigung der Atomenergienutzung (2000) mehr...
Memorandum im Format .pdf




Bericht über die Kernschmelzgefahr in Kernkraftwerken mehr...

© Bürgerinitiative Umweltschutz e.V. (BIU), Hannover
http://www.biu-hannover.de
Zuletzt geändert am 15.04.2023